Lochkamera
So, hier sitzen wir nun und sollen für die kommenden fünf Wochen mit zwei Grundschüler:innen zuhause bleiben, ohne dass uns die Decke auf den Kopf fällt. Da dachte ich, könnte man vielleicht Ideen teilen, was man so anstellen kann und dazu ist dieser Blog da.
Die Idee ist, dass ich das nicht alleine vollschreibe, sondern möglist viele andere auch Ideen beisteuern. Also los, sagt mir bescheid, wenn ihr auch etwas teilen wollt, dann gebe ich euch einen Account.
Da J im HSU Unterricht grade "das Auge" durchnimmt, haben wir eine Lochkamera gebaut. Hier ist, was wir gemacht haben: (die kleine Schrift ist für die Eltern, die große für die Kinder)
Wir bauen ein Auge. Ah nein, eine Lochkamera, aber die funktioniert genau so.
Wir brauchen: einen Karton, Pergamentpapier, Klebeband, Decke, Schere, Tesafilm, Bleistift zum Piksen
Wir mussten den Kartonboden zukleben.
Ecken und Spalten zukleben, damit kein Licht reinkommen kann.
In eine kleine Seite ein Fenster reinschneiden.
Von innen Pergamentpapier mit Tesafilm in das Fenster kleben.
Mit Klebeband auch den Karton von oben zukleben. Auch wieder die Ecken und Kanten verkleben.
Gegenüber des Fensters ein Loch in den Karton piksen.
Fertig ist die Lochkamera.
Jetzt kann man das Loch auf das Zimmerfenster richten. Damit man etwas sehen kann, muss man eine Decke über den Kopf und die Lochkamera decken. Unten zuhalten, damit auch da kein Licht hereinkommen kann.
Unter der Decke sieht man, was man aus dem Fenster sehen kann. Aber alles steht auf dem Kopf. So sieht es in echt aus:
Hier sieht man, wie das Licht vom Haus durch das Loch auf das Pergamentpapier fällt und sich das Bild dadurch umdreht.
Genau das gleiche passiert im Auge:
Mit der Lochgröße kann man etwas herumprobieren (zur Not wieder zukleben). Größere Löcher machen hellere aber unschärfere Bilder. Das nennt man "Blende". Bei uns hat ein Loch so dick wie ein Bleistift am besten funktioniert.
Hier hat E. das ganze nochmal gemalt:
Die Idee ist, dass ich das nicht alleine vollschreibe, sondern möglist viele andere auch Ideen beisteuern. Also los, sagt mir bescheid, wenn ihr auch etwas teilen wollt, dann gebe ich euch einen Account.
Da J im HSU Unterricht grade "das Auge" durchnimmt, haben wir eine Lochkamera gebaut. Hier ist, was wir gemacht haben: (die kleine Schrift ist für die Eltern, die große für die Kinder)
Wir bauen ein Auge. Ah nein, eine Lochkamera, aber die funktioniert genau so.
Wir brauchen: einen Karton, Pergamentpapier, Klebeband, Decke, Schere, Tesafilm, Bleistift zum Piksen
Wir mussten den Kartonboden zukleben.
Ecken und Spalten zukleben, damit kein Licht reinkommen kann.
In eine kleine Seite ein Fenster reinschneiden.
Von innen Pergamentpapier mit Tesafilm in das Fenster kleben.
Mit Klebeband auch den Karton von oben zukleben. Auch wieder die Ecken und Kanten verkleben.
Gegenüber des Fensters ein Loch in den Karton piksen.
Fertig ist die Lochkamera.
Jetzt kann man das Loch auf das Zimmerfenster richten. Damit man etwas sehen kann, muss man eine Decke über den Kopf und die Lochkamera decken. Unten zuhalten, damit auch da kein Licht hereinkommen kann.
Unter der Decke sieht man, was man aus dem Fenster sehen kann. Aber alles steht auf dem Kopf. So sieht es in echt aus:
Hier sieht man, wie das Licht vom Haus durch das Loch auf das Pergamentpapier fällt und sich das Bild dadurch umdreht.
Genau das gleiche passiert im Auge:
Mit der Lochgröße kann man etwas herumprobieren (zur Not wieder zukleben). Größere Löcher machen hellere aber unschärfere Bilder. Das nennt man "Blende". Bei uns hat ein Loch so dick wie ein Bleistift am besten funktioniert.
Hier hat E. das ganze nochmal gemalt:
Mega gut. Ich bin schwer beeindruckt. Haltet die Ohren steif!
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