Was man so tun kann, wenn man plötzlich fünf Wochen mit Grundschüler:innen zuhause verbringt
Eiermalmaschine aus Fischertechnik
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Da man ja langsam an des Osterfest denken muss, haben wir heute Eiermalmaschinen gebaut. Obwohl wir mit rohen Eiern experimentiert haben, ist das Desaster ausgeblieben.
Jetzt, wo das homeschooling hoffentlich vorbei ist (und bleibt), wird es Zeit, sich ein paar Gedanken zu machen, wie man mit dem New Normal™ in Klassen- und Horträumen oder bei uns in der Uni umgehen kann. Grade wenn das Wetter im Herbst ungemütlicher wird, ist es nicht mehr so einfach, alle Fenster dauerhaft aufzureissen. Andererseits wissen wir, das eine wesentliche Komponente der Virusübertragung Aerosole sind, also so feine Tröpfchen, dass diese in der Luft schweben und nicht nach den 1,5 bis 2m auf den Boden fallen. Sie werden auch von den üblichen Masken nicht wirklich gut aufgehalten. Es hat sich wohl aber gezeigt (Literatur siehe unten), dass ein gutes Maß für die Ansammlung von Aerosolen die CO2-Konzentration in der Atemluft ist, schliesslich kommen sowohl Aerosole als auch CO2 aus der ausgeatmeten Luft. Für CO2 gibt es aber gute Sensoren, was liegt da näher als ein kleines Bastelprojekt. Auf verschiedene Nachfrage schreibe ich hier zusammen, was ich für meinen Prototypen bi
Da einige Nachfragen kamen, hier nochmal eine etwas explizitere Anleitung. Auch wenn sie jetzt etwas länger ist, der eigentliche elektrische Aufbau zusammen mit der Programmierung dauert nicht länger als 20 Minuten. Die Installation hängt dann natürlich von den eigenen Ansprüchen ab. 1. Einkaufen Es braucht (Einkauflinks hier noch zu Reichelt, siehe aber unten) Den eigentlichen Sensor: MH-Z19B 27,00 Euro Ein Display: Debo LCD 160x80 Pixel 8,68 Euro Einen kleinen Computer, der das ganze steuert: Arduino Nano 8,76 Euro Eine Stromversorgung: Micro-USB Netzteil 7,02 Euro (Achtung, falsch, der Arduino Nano hat einen Mini-USB Anschluss, nicht Micro! Also entweder ein anderes Netzteil bestellen oder noch einen Adapter. Oder man hat eh noch so ein Kabel und Netzteil in der Ecke liegen) Kabel zum Anlöten Gehäuse / Montageplatte (noch nichts ausprobiert) Der Sensor ist im Moment hochbegehrt und hat daher ziemliche Lieferzeiten, am besten scheint es mir hier momentan, bei Ebay nach &q
So, hier sitzen wir nun und sollen für die kommenden fünf Wochen mit zwei Grundschüler:innen zuhause bleiben, ohne dass uns die Decke auf den Kopf fällt. Da dachte ich, könnte man vielleicht Ideen teilen, was man so anstellen kann und dazu ist dieser Blog da. Die Idee ist, dass ich das nicht alleine vollschreibe, sondern möglist viele andere auch Ideen beisteuern. Also los, sagt mir bescheid, wenn ihr auch etwas teilen wollt, dann gebe ich euch einen Account. Da J im HSU Unterricht grade "das Auge" durchnimmt, haben wir eine Lochkamera gebaut. Hier ist, was wir gemacht haben: (die kleine Schrift ist für die Eltern, die große für die Kinder) Wir bauen ein Auge. Ah nein, eine Lochkamera, aber die funktioniert genau so. Wir brauchen: einen Karton, Pergamentpapier, Klebeband, Decke, Schere, Tesafilm, Bleistift zum Piksen Wir mussten den Kartonboden zukleben. Ecken und Spalten zukleben, damit kein Licht reinkommen kann. In eine kleine Seite ein Fenster reinschneiden.
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